Klimawandel

Der Alpenraum reagiert aufgrund spezifischer topographischer, ökologischer und sozio-ökonomischer Voraussetzungen besonders stark auf den Klimawandel. Hinzu kommt, dass die Erderwärmung gemäss den Ergebnissen der Klimaforschung in den Alpen und in der Schweiz schneller und stärker voranschreitet als global. Bereits ab Mitte des 21. Jahrhunderts dürften die Folgen der Temperaturzunahme die tourismus-politische Agenda zunehmend bestimmen. Daraus ergeben sich für den Tourismus neue Herausforderungen, denn dieser ist besonders anfällig für die Folgen der Klimaänderung.

 

Indem der naturnahe Tourismus als nachhaltiger Tourismus verstanden wird, kann dieser aktiv zur Vermeidung des Klimawandels beitragen. Beispiele dafür sind die Anreise mit dem Öffentlichen Verkehr, Nächtigungen in energiesparenden Hotels und Konsumation von in der Region hergestellter Speisen.

 

 

Der Rückgang der Gletscher führt zu einem Verlust an Landschaftsqualität © Gesellschaft für ökologische Forschung
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